Ich schaffe es nicht ein paar Kilos los zu werden. Ich schlemme einfach zu gerne. Nun habe ich mir ein paar Trend-Diäten und Sportprogramme angeschaut und frage mich, ob ich ein solches Programm durchziehen könnte. Bei meiner Recherche nach Atkins-Diät und Co. bin ich zufällig auf den Artikel „Fit durch den Frühling – Ran an den Winterspeck!“ vom Edingershops-Blog gestoßen, wo unter anderem eine vegane Diät vorgestellt wird. „Vegan for Fit“ nennt sich das 30-tägige Ernährungskonzept von Koch- und Buchautor Attila Hildmann und scheint sich durchaus großer Beliebtheit zu erfreuen. Wenn man nach Hildmann googelt, dann tauchen zahlreiche Interviews auf oder eine Reihe an Erfahrungsberichten von Leuten, die die sogenannte „Attila Hildmann 30-Tage-Challenge“ erfolgreich absolviert haben.
Vegane Ernährung wird für den ein oder anderen mit großer Wahrscheinlichkeit nicht unbedingt verlockend klingen, zudem Diäten sowieso schon alles andere als spaßig sind! Keine Milch sowie Milchprodukte, Eier, Fisch, Fleisch und nicht zu vergessen Honig. All diese Lebensmittel gehören nicht auf den Teller eines Veganers. Klingt zunächst einmal so, als würde man letzten Endes gar nichts mehr essen können. Hinzu gäbe es noch das Vorurteil, Veganer seien mangelernährt, kraftlos, dürr und krank. Wenn ich mir Hildmann anschaue, dann sehe ich das komplette Gegenteil. Auf diversen Bildern sieht er sehr adrett und topfit aus.
Auch die Rezepte sehen alles andere als langweilig und öde aus und ich denke der ein oder andere wird durchaus überrascht sein, dass eine vegane Ernährung mehr als Gurken- und Karottensticks zu bieten hat. Hier gibt es beispielsweise das Rezept zu dem Gericht „Zucchini-Spaghetti alla Carbonara“ Sieht für mich zunächst einmal ziemlich lecker, jedoch auch alles andere als nach Diät und Verzicht aus.
Was haltet ihr von einer 30- tägigen Vegan-Challenge und habt ihr schon von Hildmann und seinen Büchern gehört? Ich esse sehr gerne Burger und Co, dennoch würde ich gerne für eine temporäre Zeit auf tierische Produkte verzichten. Ich hoffe, dass ich 30 Tage durchhalten werde.
Klaus says
gesund ernähren, wünsche eine gute Woche, Klaus
Katii says
Mich komplett vegan zu ernähren könnt ich mir nicht vorstellen.. was ich aber schon lange mal vorhabe wär ein Monat vegetarisch zu essen.. Mal schauen, ob/wann ichs angehe 😉
Wünsch dir schon jetzt ein gutes Durchhaltevermögen 😀
Alles Liebe, Katii
hellothanh says
ich würde mich auch nur 30 tage für vegane ernährung entscheiden. momentan kann ich es mir nicht vorstellen komplett auf burger und co zu verzichten
Who is Mocca? says
Ich bin ja schon lange Vegetarierin und ernähre mich auch relativ viel vegan, ganz darauf umsteigen mag ich allerdings nicht!
Viele Grüße,
Verena von whoismocca.com
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Caro says
Ich halte eigentlich nichts von so kurzzeitigen Ernähungsumstellungen.
Entscheidet sich jemand aus moralischen Gründen dazu vegan zu leben finde ich das gut und in Ordnung obwohl ich mir das für mich selbst nicht vorstellen könnte.
Aber gerade dann, wenn man ein paar Kilos verlieren möchte (möchte ich auch) hilft es nichts für 30 Tage eine Diät einzuhalten. Vielmehr ist es da ja nötig die Ernährung dauerhaft etwas umzustellen und herauszufinden, wo man eigentlich zu viele Kalorien zu sich nimmt. (Zb zu viel Süßes, zu üppige Mahlzeiten oder vielleicht einfach zwischendurch am naschen?)
Mir hilft simples Kalorienzählen… so kann ich mit der Zeit gut einschätzen, ‚wie viel ich noch essen darf‘, ohne wirklich zu zählen.
hellothanh says
Liebe Caro,
Vielen Dank für deinen Input. Du hast natürlich Recht, dass man durch eine temporäre Diät nichts ausser einen JojoEffekt erwirken kann. Ich möchte für 30 Tage auf vegane Ernärhung umstellen, weil es mich selbst neugierig macht, ob ich gänzlich auf tierische Produkte verzichten kann. Zum größtenteil versuche ich so wenig wie möglich Fleisch zu essen, aber ich könnte nie sagen, dass es mir nicht schmeckt. Denn das tut es. Zuhause wird meist vegetarisch gekocht, weil ich Fleisch zu schleimig finde.
Beim Sport tu ich mein bestes. Gestern habe ich schon eine Radtour mit einer Strecke von 50 km geschafft und da das Wetter schon so schön ist, werde ich wieder laufen gehen.
Ingrid says
Rein vegan habe ich mich noch nie wirklich ernährt. Jedoch verzichte ich seit fast einem Dreiviertel Jahr auf Fleisch, da mir die Tiere einfach zu leid tun. Ich wünsche dir ein gutes Durchhaltevermögen.
Sue says
Oh, dann viel Glück! Für mich wäre das leider gar nichts. Auf Fleisch kann ich eine gewisse Zeit verzichten aber ohne Milch, Joghurt & Co geht gar nichts bei mir.
Naja, vielleicht liegt es auch zu einem minimalen Anteil an der Tatsache, dass ich mit meiner Fructoseintoleranz eh schon sehr eingeschränkt bin.
Sue says
Ach was ich vergessen hatte Die Winnie hatte das ein ganze Zeit gemacht. Vielleicht helfen ihr Beiträge Dir ja. http://winnieswelt.wordpress.com/?s=Vegan
Karin says
Heyhey, ich glaube es ist gar nicht so schlimm, wie man sich anfangs immer vorstellt. Sehe es mal so: eine solch andere Ernährungsweise eröffnet dir ganz neue Horizonte und bringt dir Lebensmittel und Rezepte näher, die du so sonst gar nie ausprobiert hättest.
Ich bin seit 17 Jahren Vegetarierin und besitze auch bereits ein Buch von Attila, aus dem ich ab und zu Rezepte koche und dadurch eben noch mehr für mich neue Lebensmittel kennenlerne.
Von daher bin ich sehr dankbar, dass es solche Bücher gibt und meinen kulinarischen Horizont erweitern.
Wenn man sich aus „Lifestylegründen“ für eine vegetarische oder vegane Ernährung entscheidet, denke ich allerdings, dass langfristig gesehen das „Rückfallrisiko“ bzw. das ‚Ausnahmen machen‘ durchaus vorhanden sind.
Ich bin aus tiefster Überzeugung Vegetarierin und habe in dieser ganzen Zeit keine einzige Ausnahme gemacht. Die vegane Küche ist für mich eine alternative, die ich dabei bin kennenzulernen, aber mich eines Tages zu 100% dafür zu entscheiden, das bezweifel ich im Moment doch noch.
Ich wünsche dir jedenfalls viel Spaß beim Ausprobieren der Rezepte 🙂
Alles Liebe <3