Running Sushi ist nicht so mein Ding – die kleinen Essenshäppchen am laufenden Band lösen bei mir leichtes Bauchweh aus, weil ich nie so genau weiß, wie lange Mister Sushi und Herr Maki am Laufband liegen. Meinem Freund zuliebe lasse ich mich einmal im Jahr für eine „All you can eat – Völlerei“ überreden. Das ist nun vorbei – ich habe ein neues Lokal entdeckt, wo man sich für einen Einheitspreis voll stopfen kann.
Das Ebi befindet sich auf der Leopoldauerstrasse 45-47 in Floridsdorf. Wahrlich, der 21. Bezirk ist nicht wirklich für seine kulinarischen Ergüsse bekannt, dennoch kann ich dieses „All you can eat a la carte“ Restaurant empfehlen. Für einen Aufpreis von 9,90 Euro zu Mittag, kann man sich durch die Speisekarte rauf und runter schlemmen. Ich bin nicht wirklich ein Sushi Esser, da mir die Form einfach zu groß ist, lieber bevorzuge ich die kleinen Makis. Empfehlen kann ich die Ebi Tempura Maki, Bonsai Rollen und die Korea Rolle. Letzteres ist mit Rindfleisch gefüllt und schmeckt wirklich interessant – interessant im Sinne von gut. Das Fleisch ist auf jeden Fall lecker gewürzt und man freut sich über dieses Geschmackserlebnis.
Die Teller erlauben nur kleine Häppchen zum Essen; das finde ich recht praktisch, denn so bleibt mir viel Spielraum, um viele verschiedene Schmankerl zu probieren. Die Karte beinhaltet über 80 verschiedene Speisen – bis jetzt habe ich ja schon meine Favoriten gefunden, aber es gibt auch Gerichte, die ich nicht wirklich empfehlen kann, da geht es allerdings um meine persönliche Aversion. So sagt mir mein Gaumen, dass die Nuss Saucen-Spieße (egal in welcher Version- sowohl Shrimps und Hühnchen) überhaupt nicht schmecken – den „nussigen Geschmack“ vermisse hier, die Sauce ist sehr enttäuschend und schmeckt nicht einmal ansatzweise nach Nuss. Die Salate entsprechen nicht den Abbildungen von der Speisekarte und bevor ich einen Salat aus dem Menü plan wähle, würde ich lieber auf die kleine, aber recht gute Salatbar zurückgreifen.
Erdnuss Spieß – leider kein Gaumenschmaus
Neben der Salatbar befindet sich zusätzlich ein Nachspeisenbuffet, welches mit frischem Obst, Dosenfrüchten und ca. 2 Desserts (bei meinem letzten Besuch gab es Tiramisu und Mangopudding) ausgestattet ist.
Fazit
Das Prinzip des „All you can eat a la carte“ finde ich wirklich gut. Für 9,90 Euro kann man nach Herzenslust schlemmen und wird zusätzlich freundlich vom Personal betreut. Am Abend zahlt man zwar 15,90 Euro, dennoch ist der Preis gerechtfertigt – schließlich ist im Abendpreis ein ½ Hummer, eine Riesengarnele und japanisches Eis inkludiert. Wer zufällig in der Gegend ist, sollte das Ebi auf jeden Fall probieren.
Chamy says
Hey!
Ja, Anmeldung wäre gut, da bei den ganzen Treffen meist Plätze in Lokalen, etc. reserviert werden, deswegen wäre es schon nett vorher bescheid zu sagen, damit man das einschätzen kann, wieviele kommen.
Bist du bei FB? Da gibt’s ne AUSTRIAN BLOGGER GRUPPE, wo immer alle News zu Events, Veranstaltungen, Treffen, etc. angekündigt werden. Wenn du FB hast, dann kann ich dich bei dieser Gruppe hinzufügen. Da kannst du dich dann auch anmelden bzw. Bescheid sagen, dass du kommst. 🙂
Beim Fashion Camp bin ich fix dabei. Hier übrigens meine Handy-Nummer:
lg Carmen
Patricia says
da werd ich auf demnächst jeden Fall mal hin schauen : )
Taika says
Jetzt will ich mich auch für nen Einheitspreis vollstopfen 😀
Ach, ihr nennt die Dinger Schwedenbomben? Ist ja witzig. Den Ausdruck kenn ich noch gar nicht. Außer Schaumküsse hab ich sonst nur noch politisch Unkorrektes auf Lager^^
Gummizeugs ist auch fein, oh ja. Klar muss man sich mal was gönnen, durchaus auch mal ein bisschen öfter 😀
Kim says
Hat mir ja leider gar nicht gemundet 🙁