Barcelona – oh Barcelona, viele Menschen schwärmen von dieser Stadt und ich habe mir beschlossen, dieses Stück Erde anzuschauen. September ist meine persönliche Reisezeit und das wird, glaube ich, nun auf ewig so sein. Vor 3 Jahren war ich in Los Angeles, vor 2 Jahren in Stockholm, letzten September habe ich Strandurlaub in Kroatien genossen und heuer hat es mich nach Spanien gezogen.

 

Park Guell

Barcelona

Ich habe mir einen Tag vor Abflug einen Reiseführer für Barcelona gekauft. Im Flugzeug habe ich ein paar Seiten einstudiert und beschlossen mir einige Sehenswürdigkeiten auch in Natura anzusehen. Auf dem Plan waren natürlich die die Sagrada Familia, Park Guell, die Gaudi Häuser und einiges mehr.

Mein Freund und ich haben natürlich die typischen Touristenattraktionen abgeklappert, aber da wir einen Freund haben, der in Barcelona wohnt, haben wir diese Stadt auch aus der Sicht der Katalanen kennenlernen dürfen. Abseits der La Ramblas, sozusagen die Innenstadt, hat die Stadt viel mehr zu bieten als Gaudis Hinterlassenschaften.

 

 

Warum also In Barceloneta am Strand in der Sonne aalen, wenn es doch bessere Plätze zum Entspannen gibt? Wir haben uns für z.B: Montgat Nord entschieden und dieser Tipp hat sich als sehr gut erwiesen. Dieser Strandabschnitt ist leicht zu erreichen und man liegt nicht wie Sardinenfische nebeneinander. Das Meer ist dort herrlich sauber und man muss sich keine Sorgen wegen Erstversorgung oder Hungernot machen. Rettungsschwimmer machen das Baden zu einem Vergnügen und die unkonventionellen Strandverkäufer bieten z.Bsp.: Cervisa, Agua, Patatas frites an und wenn man will, gibt es auch ein Tattoo als Andenken mit dazu.

 

Shoppen

In Barcelona gibt es eine Einkaufsstraße nach der anderen – das Angebot ist sehr vielfältig und ich wurde fast erschlagen bei soviel Wahlmöglichkeiten. Auf meiner Wunschliste stand der Primark, Kiko und Rituals. Die Recherche zu den Shops gestaltete sich als etwas schwierig, da ich kein Wort spanisch verstehe. Letztendlich habe ich alles gefunden und besonders bei Rituals und Kiko bin ich happy rausstolziert bzw. sagen wir mal so: ich habe sowohl Enttäuschung als auch Entzückung gefühlt. Ich werde hierzu extra ein Posting gestalten. Ich denke, dass es dazu zu wenige Erfahrungsberichte gibt und da möchte ich gern meinen Senf dazu geben.

 

Ich könnte noch unendlich viel über diese Stadt schreiben, aber meine Gedanken sind gerade müde und ich weiß gar nicht, wo ich wirklich anfangen und enden soll. Die Stadt mag momentan total “im Trend” sein und manch einer mag davon total schwärmen…ich muss sagen, dass ich viele Eindrücke mit nachhause genommen habe –sowohl positive als auch negative, aber meine Lieblingsstadt wird Barcelona nicht – es ist eine Stadt, die niemals schläft – für die Katalanen beginnt die Nacht erst um 2h morgens und endet nicht vor Sonnenaufgang. Barcelona polarisiert, ist ständig in Bewegung und so eine pulsierende Metropole ist auch laut – extrem laut. Wenn man Ruhe sucht, dann ist man hier nicht richtig. Egal um welche Uhrzeit man sich auf die Straße begibt, man kann sich sicher sein, dass man nie alleine unterwegs ist.

 

 

Weitere Eindrücke und ein paar Tipps, die nicht in einem Reiseführer stehen, werde ich bald schriftlich festhalten.

Bisou, Thanh